CHARLEVOIX
14 10 201309 10 bis 13 10 2013
Mit der Fähre angekommen kapern wir gleich den nächstgelegenen Campingplatz mit Sandstrand und Blick auf’s Meer. Am nächsten Morgen wachen wir rechtzeitig zu einem wundervollen Sonnenaufgang auf und beim anschließendem Wäschewaschen und Wohnwagen auskehren schwimmen weit am Horizont ein paar Wale vorbei – Herz was willst du mehr.
In der Gegend von La Malbaie steht das Hotel Manoir Richelieu, ein altes ehrwürdiges Haus erbaut um 1900, dem 80 Jahre später noch ein angeschlossenes Casino folgte. Beim Kaffee auf der verglasten Terrasse können wir uns von der Eleganz des Anwesens überzeugen. (Daniel will gleich dort übernachten….)
Im National Parc La Malbaie fahren wir „alleine“ mit der geführten Bootstour durch den Fluss über Spiegelglattes Wasser. Das Wasser ist dort wie schon in Nova Scotia gesehen, rostrot gefärbt. Wir liegen mit unserer Vermutung, dass das Wasser hier sehr Eisenhaltig ist richtig – denn es sieht einfach ein bisserl „rostig“ aus.
Von der wilden Natur geht’s in ein kleines französisches Künstlerdorf, namens Baie St. Paul, mit unzähligen Galerien weiter. Es fällt hier immer mehr auf, dass die vielen Holzhäuser mehr und mehr den entzückenden Steinhäusern weichen. Teilweise schon alles ein bisserl schief – aber hier im Ort hat das einen gewissen Charme. Am nächsten Morgen ruft wieder der Wald in St. Anne de Beaupre, begleitet von einem steilen Wasserfall, der mit einigen Hängebrücken übergangen werden kann. Die mutigen setzen sich einen orangenen Helm auf und erklettern den Wasserfall. Wir schaun’s uns lieber von der Brücke aus an. Die die’s “überlebt“ haben fahren im Anschluss ein paar Meter weiter und gehen in die riesige Basilica de Beaupre ein Lichterl anzünden.